Wir sind ein Großverein in Lünen-Brambauer in dem man Leichtathletik, Tennis, Tischtennis, Volleyball, Gymnastik für Damen und Herren, in unterschiedlichen Alterklassen, sowie Walking, Nordic-Walking und das Laufen ausüben kann.
Weiterhin sind wir durch die Ausrichtung des jährlich stattfindenden Hanselaufes, im Monat September, sowie durch unsere Leichtathletik-Jugend-Sportfeste im Stadion Rote-Erde und Helmut Körnig-Halle in Dortmund überregional bekannt.
1. Vorsitzender |
Rainer Majewski | Tel. 0231-87 00 98 | |||
2. Vorsitzender | Hans-Peter Kaffka | Tel. 0231-87 22 98 | |||
Geschäftsführer | Jürgen Arend | Tel. 0231-87 64 23 | |||
Schatzmeister |
Julian Majewski |
Tel. 0231-89 00 98 |
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Die drei Großbuchstaben DJK stehen für den Namen….
"Deutsche Jugendkraft" und sind keine Erfindung der Gründer des DJK-Sportverbandes. Jugendkraft war ein häufig verwendeter und selbsterklärender Begriff der Alltagssprache dieser Zeit, der auch in anderen Kulturen, Sprachen und Sportbereichen verwendet wurde (z. B. Italien: Juventus). Er meinte die Summe aller positiven, kraftvollen, kreativen Eigenschaften der Jugendzeit schlechthin, ohne dass diese damit auf den Lebensabschnitt Jugend begrenzt wären.
Weit verbreitet sind die Vermutungen, dass die Gründer der DJK den Namen aus der Bibel abgeleitet haben. Carl Mosterts zitiert z.B. an verschiedenen Stellen aus dem Buch der Sprüche „Der Ruhm der Jungen ist ihre Kraft“ (Spr 20,29). Diese Überlegung scheint nach neueren Recherchen aber falsch zu sein. Bereits lange vor der Gründung von DJK-Vereinen oder –Abteilungen ist das Wort "Jugendkraft" in der sportlichen nichtkonfessionellen Jugendarbeit in Gebrauch. Vor allem im Ringersport ist der Begriff als Vereinsname um 1900 populär. Bereits 1897 wird in Berlin der Kraftturnverein Jugendkraft III (Schwerathletik, Kunstturnen, Artistiksport) gegründet. Bis 1910 finden sich mindestens 7 weitere Ringervereine mit dem Namen Jugendkraft, die allesamt nicht zur katholischen Sportbewegung gehören.
Neben der sportlichen Jugendarbeit ist der Name auch in der evangelischen Schülerarbeit mehrfach in Gebrauch. 1910 wird die Zeitschrift "Jugendkraft" (Monatsschrift der jüngeren Bibelkreis’ler) in Barmen herausgegeben. Zudem erscheint in deutscher Übersetzung in mehreren Auflagen (zweite Auflage 1911) ein Geschenkbuch des Dänen Ricard Olfert (1872-1929) zur Konfirmation, das ebenfalls den Titel Jugendkraft trägt.
Trotz anders lautender Behauptungen ist das Wort Jugendkraft auch im modernen Sprachgebrauch nicht ausgestorben. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist von 1999-2001 das Wort nachgewiesen im politischen Zusammenhang (Putin empfiehlt sich als Politiker durch "unverbrauchte Jugendkraft"’), im wirtschaftlichen (der Euro wird "Jugendkraft" zugeschrieben) und auch im sportlichen ("Liverpools Jugendkraft sucht den Geist der Beatles"/ Uefa-Cup 2001). Daneben ließen sich eine Reihe weiterer Belege nennen, in denen das Jugendkraft auftaucht.
Von Käthe Kollwitz gibt es den überzeugenden Ausspruch: "Das Alter ist nicht ein Rest von Jugendkraft, sondern ein ganz Neues, für sich Bestehendes, Großes."
Am 28.September 2003 trafen sich an einem Sonntag morgen der Vorstand, Hans-Peter Kaffka und 14 Damen zur Gründungs- Versammlung einer Walking-Gruppe. Es wurde dann nach Absprache gewalkt.
Seit April 2004 besteht der Walking- und Nordic- Walking- Treff in der DJK SuS Brambauer unter Leitung von Lauftreffleiter Hans-Peter Kaffka, teilweise mit Damen des Vereins aus den Bereichen Gymnastik und Tennis, sowie einigen Walking- und Laufinteressierten die sich in dieser Sportart versuchen wollten.
Nachdem der Walking- und Lauftreff offiziell seit dem 5. Juli 2005 beim Deutsch Leichtathletik-Verband eingetragen war, wurden die ersten Vorbereitungen für eine Nordic-Walking Gruppe in Angriff genommen. Im Juni 2006 wurde durch FLVW-Lehrtrainerin Brigitte Paarmann, vom Nachbarverein Lüner SV, ein Einführungslehrgang durchgeführt und von da an Nordic-Walking mit ins Traingsprogramm aufgenommen. Zwischenzeitlich sind im Walking- und Nordic-Walking-Bereich über 60 Sportlerinnen und Sportler im wöchentlichen Trainingsbetrieb aktiv.
In 2007 wurde dann der Laufbetrieb ausgeweitet und neu ins Leben gerufen, momentan sind ca. 10 Aktive in der Glückauf-Kampfbahn im Trainingsbetrieb.
Der größte Teil der Mitglieder, die regelmäßig und unermüdlich im Training ihre Runden drehen möchten zielbewußt ihre Gesundheit fördern.
Auch gehören gesellige und gut besuchte Veranstaltungen zum abwechslungsreichen Vereinsleben dazu.